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Der Rat für Digitale Ökologie (RDÖ) fordert mit seinem aktuellen Positionspapier „Kontrolle am vernetzten Arbeitsplatz“ ein neues Gesetz zum Beschäftigtendatenschutz

Berlin, 1. August 2024 – Seit es Arbeit gibt, wird Arbeit kontrolliert. Da digitale Technologie sich in alle Lebensbereiche einschreibt und sie verändert, sind auch in der Arbeitswelt die Innovationen schneller als ihre rechtliche Regulierung: So werden per „process mining“ die bei den betrieblichen Aufgaben anfallenden Bearbeitungsdaten ausgewertet, Softwares verknüpfen verschiedene Datenquellen und protokollieren, welche Anwendungen wie genutzt werden. Sogenannte „People Analytics“ sind vielerorts längst Teil des beruflichen Alltags, aber ein neues „Beschäftigtendatenschutzgesetz“ lässt immer noch auf sich warten.

Ratsmitglied Stefan Brink zeigt in dem neuen RDÖ-Positionspapier „Kontrolle am vernetzten Arbeitsplatz“, wie umfassend die Kontrollmöglichkeiten heute schon sind. Vor diesem Hintergrund liefert das Positionspapier außerdem Empfehlungen an den Gesetzgeber, wie Beschäftigte vor der Nutzung all der Daten zu schützen sind, die sie zwangsläufig über sich liefern.

 

Link zur vollständigen Studie: https://api.slow-magazine.org/assets/5e3bf7c5-2327-4a46-9059-538c4503999f/RDO%CC%88Paper-2024_DRUCK.pdf

 

Pressekontakt:

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Der Rat für Digitale Ökologie (RDÖ) ist ein Projekt von Futurzwei. Stiftung Zukunftsfähigkeit – gefördert von Allianz Foundation und Schöpflin Stiftung.

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