Hier finden Sie aktuelle Pressemitteilungen des RDÖ.
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Der Rat für Digitale Ökologie (RDÖ) fordert mit seinem aktuellen Positionspapier „Kontrolle am vernetzten Arbeitsplatz“ ein neues Gesetz zum Beschäftigtendatenschutz
Profitmaximierung um jedem Preis? Social-Media-Plattformen nutzen süchtigmachende Designs, um Bildschirmzeiten und damit Gewinne zu maximieren - mit erheblichen Risiken für die Gehirnentwicklung junger Menschen und ihrer psychischen Gesundheit. Die neurowissenschaftlichen Hintergründe erklärt der Rat für Digitale Ökologie (RDÖ) in seiner neuesten Publikation und einem zugehörigen Video.
Die Free Software Foundation Europe (FSFE) fordert mit einem Bündnis aus Zivilgesellschaft und Freie-Software-Wirtschaft die Bundesregierung auf, eine nachhaltige, soziale Digitalpolitik umzusetzen und im Bundeshaushalt jetzt die nötigen Mittel bereitzustellen.
Übertriebene Vernetzung und die Geschäftsmodelle der Techkonzerne führen dazu, dass unsere Gesellschaft tendenziell anfälliger wird für Angriffe, aber auch für Störfälle. Die Politik müsse gegensteuern, mahnt der Rat für Digitale Ökologie (RDÖ).
Dieter Janecek ist zum Koordinator der Bundesregierung für Maritime Wirtschaft und Tourismus durch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ernannt worden und muss deshalb seine Mitgliedschaft im Rat für Digitale Ökologie niederlegen. Wir bedauern das sehr, denn Dieter Janecek war von Beginn an Mitglied des RDÖ. Er bleibt den Zielen des RDÖ verbunden, eine nachhaltige und gesamtheitliche Digitalpolitik zu fördern, die sich am Gemeinwohl orientiert. „Wir danken Dieter Janecek für sein langjähriges Engagement und die wertvollen Impulse für den Rat“, sagt RDÖ-Sprecher Harald Welzer. „Wir wünschen ihm im neuen anspruchsvollen Amt allen Erfolg!“
Matthias Urbach wechselt nach acht Jahren bei Finanztip zum Rat für Digitale Ökologie (RDÖ). Hier führt er ab Januar 2023 die Geschäfte. Der Rat besteht aus einem interdisziplinären Panel von Expert:innen aus Forschung und Wirtschaft, die die Debatte um die Digitalisierung aus den Zwängen rein technischer und wirtschaftlicher Betrachtung befreien wollen. Zum Rat gehören unter anderen die Transformationsforscherin Prof. Maja Göpel, Unternehmer August Oetker und der Direktor der Zukunftsstiftung Futurzwei, Prof. Harald Welzer. Ziel des Thinktanks ist eine Digitalpolitik, die der Demokratie und dem Gemeinwohl dient.